CMC Jaguar C-Type 1952, Sondermodell Techno Classica 2020
Hersteller / manufacture: CMC Modelcars
Serie / Edition: Mercedes-Benz
Maßstab / Scale : 1:18
Farbe / Colour: gold
Metall-Fertig-Modell / DieCastModel
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Technische Daten des CMC-Modells:
- Metall-Präzisionsmodell aus 1.155 Teilen handmontiert.
- Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
- Originalgetreue Nachbildung des Sechs-Zylinder Reihenmotors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
- Auspuffrohre in Metallausführung
- Dreieckslenkervorderachse mit Öldruckstoßdämpfern aus Metall
- Drehstabfederung in Längsanordnung
- Starre Hinterachse mit Längslenkern und Schubstreben, Öldruckstoßdämpfer, alle Teile aus Metall
- Drehstabfederung in Queranordnung
- Handgefertigter, lackierter Kühlergrill aus Edelstahl
- Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems
- Bewegliche Tankdeckel
- Beweglicher Öleinfülldeckel
- Fahrertür mit authentisch nachgebildeten Scharnieren zum Öffnen
- Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
- Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen
- Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse mit authentischen Rechts-/Linksgewinde
- Brillante Lackierung in originalem Farbton
in erfolgreiches Motorsport-Jahrzehnt von Jaguar begann 1949 mit dem grandiosen Sportwagen XK 120. Aus diesem wurde 1951 für den Rennsport der C-Type abgeleitet. Er war bis auf den weiterentwickelten XK 120-Motor vollständig neu konstruiert. Jaguar gewann mit dem C-Type zweimal das Geamtklassement der Langstreckenrennen in Le Mans. Insgesamt wurden nur 53 Exemplare dieses Rennsportwagens im Werk in Coventry gefertigt, davon vier auf Lightweight-Chassis.
Historie Originalfahrzeug:
Der Jaguar C-Type kann eine stolze Renngeschichte vorweisen und ist vom heutigen Standpunkt aus betrachtet der Beginn eines erfolgreichen Motorsport-Programms der Jaguar Cars Ltd. Der XKC entstand aus der Idee von William Lyons – zu diesem Zeitpunkt noch kein „Sir“ und seinem Chefentwickler William Heynes im Spätsommer 1950. Die beiden wollten das sportliche Image der Marke nachhaltig stärken und das Ergebnis dem internationalen Publikum und potenziellen Käufern im Folgejahr in Le Mans demonstrieren. Während der Antrieb des brandneuen C-Type auf dem bewährten Motor des XK 120 aufbaute, wurde dessen robustes, aber gewichtiges Chassis durch einen sehr leichten Gitterrohrrahmen ersetzt.
Jaguar entwickelte drei verschiedene Varianten des C-Type: Die erste Variante waren die drei „pre-production“ Rennwagen von Le Mans 1951 – die ihr Ziel übrigens auf eigener Achse erreichten – ausgestattet mit Trommelbremsen, zwei SU-Vergasern und auffälligen Luftauslässen auf der Motorhaube. Die zweite Variante waren die ab 1952 gebauten Serienfahrzeuge – von Chassis-Nummer XKC005 bis XKC049, ebenfalls mit Trommelbremsen und SU-Vergasern, aber mit gepfeilten Luftauslässen auf der Motorhaube. Die letzte Ausbaustufe des C-Type waren die Werksrennwagen 1953, die sich von den Kunden-XKC doch in einigen Features unterschieden: Die überarbeiteten Motoren erhielten drei Weber Doppelvergaser Typ 40DCO3, die Karosserie war aus sehr dünnem Aluminiumblech gefertigt, der Gummitank kam aus dem Flugzeugbau. Jaguar verwendete erstmals die neu entwickelten Dunlop Scheibenbremsen und einen Servo-Verstärker für die Bremsdruck-Unterstützung. Für eine verbesserte Straßenlage in Le Mans bekam die Hinterachse eine zusätzliche Abstützung und die Vorderachse einen stärkeren Querstabilisator. Der Lohn der investierten Arbeit: Spiel, Satz und Sieg. Am 14. Juni 1953, 16 Uhr, waren die Jaguar-Boys am Ziel – ihre C-Types waren haushoch überlegen; der erste, zweite und vierte Platz ging an Jaguar.
Auf Basis dieses legendären Rennfahrzeugs hat CMC 2020 eine besondere Version in edlem Goldton aufgelegt, von der in Europa nur 300 Stück verfügbar sind.
Technische DAten des Originalfahrzeug:
- Rennsportwagen auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut
- Karosserie aus dünnem Aluminiumblech
- Sechs-Zylinder Reihenmotor mit 3,4 Liter Hubraum
- 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von zwei obenliegenden Nockenwellen
- Trockensumpfschmierung
- Gemischaufbereitung mit zwei SU Fallstrom-Vergasern Typ H8/9
- Zündung mit Spule und Kondensator, eine Zündkerze pro Zylinder
- Am Motor angeflanschtes Vierganggetriebe Typ Moss
Leistung: |
200 PS bei 5.800 U/min |
Hubraum: |
3.442 ccm |
Bohrung x Hub |
83 x 106 mm |
Höchstgeschwindigkeit: |
230 Km/h (je nach Hinterachsübersetzung) |
Radstand: |
2.438 mm |
Gesamtlänge: |
3.988 mm |
Gesamtbreite: |
1.638 mm |
Spurweite vorne/hinten |
1.295 / 1.295 mm |
Gesamthöhe: |
1.081 mm |
Leergewicht |
970 kg (2102 lb.)
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